Die Fi­nan­zie­rung von Gastronomiebetrieben

Die Finanzierung eines Restaurants ist eine grosse Herausforderung
Die Fi­nan­zie­rung ist in der Gas­tro­no­mie eine gros­se Her­aus­for­de­rung. Ohne Start­ka­pi­tal ist es sehr schwer, ein Re­stau­rant oder eine Bar zu er­öff­nen. Wir zei­gen Ih­nen, wo bei der Er­öff­nung ei­nes Re­stau­rants Kos­ten an­fal­len und stel­len neun Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten vor. 

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Wo ent­ste­hen Kosten?

Bei der Er­öff­nung ei­nes Gas­tro­no­mie­be­triebs sind Sie ab dem ers­ten Tag mit der Fi­nan­zie­rung kon­fron­tiert. Die Über­nah­me des In­ven­tars, be­son­ders ei­ner gu­ten Kü­che, kann rasch ei­ni­ge hun­dert­tau­send Fran­ken kos­ten. Oft sind in den In­ven­tar­prei­sen auch Schlüs­sel­gel­der ent­hal­ten. Hin­zu kom­men Kos­ten für Um­bau­ten, Er­satz­an­schaf­fun­gen und die Mo­der­ni­sie­rung des Betriebs.

Die­se In­ves­ti­tio­nen soll­ten gut ge­plant wer­den, loh­nen sich aber. Ma­chen Sie nicht den Feh­ler, ei­nen ma­ro­den Be­trieb ohne Auf­fri­schung wei­ter­zu­füh­ren. Die Gäs­te soll­ten mer­ken, dass mit ei­ner neu­en Be­triebs­in­ha­be­rin auch ein fri­scher Wind durch den Be­trieb weht.

Selbst wenn es sich um ei­nen ein­fa­chen Be­trieb han­delt, brau­chen Sie ein ge­wis­ses Start­ka­pi­tal, um die Start­pha­se über­brü­cken zu kön­nen. Ha­ben Sie das nicht, kann es pas­sie­ren, dass Sie Kon­kurs ge­hen, be­vor Sie über­haupt rich­tig aus­pro­bie­ren konn­ten, ob ihr Kon­zept funk­tio­niert. Als Faust­re­gel gilt, dass Sie min­des­tens 3 Mo­na­te ohne Um­satz und min­des­tens 6 Mo­na­te mit sehr we­nig Um­satz über die Run­den kom­men soll­ten. Bud­ge­tie­ren Sie die­se Zeit dar­um gross­zü­gig und be­sor­gen Sie sich ge­nü­gend Startkapital.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Restaurant zu finanzieren

Wel­che Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten gibt es?

Nun ha­ben die we­nigs­ten Grün­de­rin­nen ein­fach so ge­nü­gend Geld auf der ho­hen Kan­te. Wel­che Mög­lich­kei­ten ha­ben Sie also, um die Er­öff­nung ei­nes Re­stau­rants oder ei­nes an­de­ren Gas­tro­no­mie­be­trieb zu finanzieren?

1. Bank­kre­dit (Kon­to­kor­rent­kre­dit)

Als Ers­tes kommt den meis­ten Grün­dern ein Bank­kre­dit in den Sinn. Tat­säch­lich sind in der Schweiz etwa ein Drit­tel der Re­stau­rant- und Ho­tel­be­trie­be durch Ban­ken fi­nan­ziert. Es han­delt sich da­bei aber vor al­lem um Hy­po­the­ken und Bank­kre­di­te von grös­se­ren Betrieben.

Bei klei­ne­ren und mitt­le­ren Gas­tro­no­mie­be­trie­ben sind die Chan­cen für ei­nen klas­si­schen Ge­schäfts­kre­dit nicht be­son­ders hoch, da die Ban­ken bei der Fi­nan­zie­rung von Gas­tro­no­mie­pro­jek­ten sehr vor­sich­tig sind.

Ein über­zeu­gen­der Busi­ness­plan bzw. ein gu­tes Be­triebs­kon­zept ist dar­um un­er­läss­lich. Die Bank wird nicht nur Ihr Pro­jekt be­ur­tei­len, son­dern sie ist dar­an in­ter­es­siert, dass Sie Ihre Zin­sen zah­len und das Geld zu­rück­zah­len. Um das be­ur­tei­len zu kön­nen, wird die Bank Ihr Pro­jekt und vor al­lem auch Sie per­sön­lich oder Ihr Grün­der­team nach ver­schie­de­nen Kri­te­ri­en ein­schät­zen. Hier ste­hen Ihre Chan­cen am bes­ten, wenn Sie be­ruf­lich schon er­folg­reich wa­ren und auf­zei­gen kön­nen, wes­halb Sie auch die­ses Pro­jekt meis­tern werden.

2. Klein­kre­dit (Pri­vat­kre­dit)

Wenn Sie eine Ein­zel­fir­ma grün­den, kön­nen Sie ei­nen Pri­vat­kre­dit auf­neh­men. Hier wer­den die Ban­ken gross­zü­gi­ger sein, da Sie per­sön­lich mit Ih­rem gan­zen Ver­mö­gen (inkl. Haus, Lie­gen­schaf­ten, etc.) haf­ten. Gleich­zei­tig steigt für Sie das Ri­si­ko, da Sie bei ei­nem Kon­kurs viel mehr ver­lie­ren kön­nen. Ein­zel­ne Ban­ken bie­ten auch spe­zi­fi­sche Klein­kre­di­te für In­ha­ber von Ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten oder GmbH’s an.

Die Zin­sen sind bei Klein­kre­di­ten viel hö­her als bei Kon­to­kor­rent­kre­di­ten. Da­her sind Klein­kre­di­te für Be­triebs­grün­dun­gen nicht ge­eig­net. Las­sen Sie die Fin­ger von sol­chen Krediten!

3. Lea­sing

Lea­sing be­deu­tet, dass Sie ein Fahr­zeug oder ein an­de­res In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te (z.B. eine Kaf­fee­ma­schi­ne) nicht di­rekt be­zah­len, son­dern in Ra­ten über die Jah­re ab­be­zah­len. Lea­sen ist grund­sätz­lich eine gute Mög­lich­keit, um we­ni­ger Start­ka­pi­tal ein­set­zen zu müs­sen. Die Lea­sing­ra­ten sind oft ver­gleichs­wei­se tief.

Den­ken sind je­doch dar­an, dass Ihr Bud­get durch Lea­sing­ra­ten be­las­tet wird und lea­sen sie nur so viel, wie Sie sich leis­ten kön­nen. Le­sen Sie den Lea­sing­ver­trag ge­nau durch und klä­ren Sie ab, un­ter wel­chen Be­din­gun­gen Sie aus dem Ver­trag aus­stei­gen kön­nen, was pas­siert, wenn das Lea­sing­ob­jekt be­schä­digt wird.

4. Dar­le­hen von Lieferanten

Man­che Lie­fe­ran­ten ge­wäh­ren Kre­di­te für ihre Kun­den. Am be­kann­tes­ten sind Dar­le­hen von Braue­rei­en, die im Ge­gen­zug ver­lan­gen, dass ihr Bier ver­kauft wird. Wäh­rend frü­her Geld aus­be­zahlt wur­de, wer­den heu­te vor al­lem Dar­le­hen für Aus­schank­an­la­gen oder eine Bar­the­ke gewährt.

Vie­le Gas­tro­no­men könn­ten sich ohne Bier­lie­fer­ver­trag nie­mals eine Aus­schank­an­la­ge leis­ten. Wenn die Bier­mar­ke zu Ih­rem Be­trieb passt, ist da­ge­gen nichts ein­zu­wen­den. Sei­en Sie je­doch vor­sich­tig mit fi­xen Ab­nah­me­prei­sen und Min­dest­kon­tin­gen­ten, die Sie ver­kau­fen müssen.

Auch an­de­re Lie­fe­ran­ten kön­nen Dar­le­hen ver­ge­ben, wenn Sie ihr Pro­dukt ver­kau­fen. Ver­brei­tet sind Dar­le­hen von Fleisch­pro­du­zen­ten bei Kebabimbissen.

5. Wer­bung und Ver­kaufs­för­de­rung für Produkte

Wenn Sie sich be­reit er­klä­ren, in Ih­rem Be­trieb be­stimm­te Pro­duk­te zu be­wer­ben, so kön­nen Sie Ver­gü­tun­gen oder Ver­güns­ti­gun­gen er­hal­ten. Über­le­gen Sie auch hier, wel­che Mar­ken zu Ih­rem Be­trieb und Ih­ren Gäs­ten pas­sen und kon­tak­tie­ren Sie die ent­spre­chen­den Fir­men. Sie kön­nen zum Bei­spiel eine kan­to­na­le Meis­ter­schaft im Cock­tail­mi­xen or­ga­ni­sie­ren und sich von ei­nem Spi­ri­tuo­sen­her­stel­ler spon­sern las­sen. Oder Sie ver­kau­fen die Wei­ne der lo­ka­len Wein­hand­lung di­rekt im Be­trieb und er­hal­ten da­für bes­se­re Prei­se. Von den gros­sen Gas­tro­no­mie­lie­fe­ran­ten er­hal­ten Sie in der Re­gel kos­ten­lo­se Wer­be­ma­te­ria­li­en wie Son­nen­schir­me, Ge­trän­ke­kar­ten, Glä­ser, Ge­trän­ke­au­to­ma­ten, Tisch­sets, Ba­ru­ten­si­li­en etc. Hier soll­ten Sie vor­sich­tig sein und nur Din­ge ver­wen­den, die zum Be­trieb pas­sen. An­sons­ten wird der Be­trieb ab­ge­wer­tet und al­les wirkt billig.

6. Freun­de und Verwandte

Sehr vie­le Be­triebs­grün­der er­hal­ten Geld von Freun­den und Ver­wand­ten. Als klei­ner Be­trieb kommt man oft nicht um die­se Fi­nan­zie­rungs­mög­lich­keit her­um. Sei­en Sie sich aber be­wusst, dass da­durch Freund­schaf­ten und Fa­mi­li­en zer­stört wer­den kön­nen. Ma­chen Sie kei­ne gros­sen Ver­spre­chun­gen und zei­gen Sie von An­fang ge­nau auf, wo­für Sie das Geld ver­wen­den und wel­che Sze­na­ri­en es gibt (er­folg­reich, knapp er­folg­reich, nicht erfolgreich). 

7. In­ves­to­ren

Es ist mög­lich, dass Sie Pri­vat­per­so­nen oder Fir­men fin­den, die be­reit sind, in Ih­ren Be­trieb zu in­ves­tie­ren. Be­son­ders wahr­schein­lich ist es nicht, denn die Ri­si­ken in der Gas­tro­no­mie sind hoch und die Mar­gen tief.

Er­folg­ver­spre­chend kön­nen Part­ner­fir­men sein, die von ei­nem gu­ten Gas­tro­no­mie­be­trieb pro­fi­tie­ren, wie zum Bei­spiel eine Berg­bahn für ei­nen Be­trieb im Wandergebiet.

8. Ge­mein­den, Quartiervereinigungen

Im­mer häu­fi­ger sind Ge­mein­den be­reit, ei­nen Be­trieb zu fi­nan­zie­ren, da er sonst ver­schwin­den wür­de. In eine sol­che Fi­nan­zie­rung ist meist die Haus­be­sit­ze­rin in­vol­viert, es wird eine Ge­nos­sen­schaft oder eine Ak­ti­en­ge­sell­schaft ge­grün­det und dann ein ge­eig­ne­ter Mie­ter gesucht.

Je nach Stand­ort des Be­triebs, lohnt es sich, die Fi­nan­zie­rung über eine Quar­tier­ver­ei­ni­gung zu prü­fen. Quar­tier­be­woh­ner ha­ben ein In­ter­es­se dar­an, ei­nen gu­ten Gas­tro­no­mie­be­trieb zu er­hal­ten und sind manch­mal be­reit, An­tei­le ei­ner Ge­nos­sen­schaft oder Ak­ti­en ei­ner Be­triebs­ge­sell­schaft zu kau­fen. Als Ge­gen­wert dür­fen Sie zum Bei­spiel ein­mal pro Jahr kos­ten­los es­sen kommen.

Ma­chen Sie sich dar­auf ge­fasst, dass Per­so­nen, die den Be­trieb mit­fi­nan­zie­ren auch ger­ne mit­re­den. Sie kön­nen nicht mehr so viel selbst be­stim­men, wie wenn Sie den Be­trieb aus ei­ge­nen Mit­teln finanzieren.

9. Crowd­fun­ding (Schwarm­fi­nan­zie­rung)

Crowd­fun­ding be­deu­tet, dass Sie Ihr Pro­jekt auf ei­ner Web­sei­te aus­schrei­ben in­klu­si­ve Be­trag, den Sie be­nö­ti­gen. Die Be­su­cher der Web­sei­te kön­nen in Ihr Pro­jekt in­ves­tie­ren und er­hal­ten eine Ge­gen­leis­tung, falls das Pro­jekt er­folg­reich ist. Das Geld er­hal­ten Sie nur, falls der vol­le Be­trag zu­stan­de kommt, an­sons­ten ver­fällt der Be­trag und wird den In­ves­to­ren zurückerstattet.

Der Vor­teil von Crowd­fun­ding ist, dass vie­le Klein­in­ves­to­ren mit­ma­chen kön­nen, wo­durch schluss­end­lich grös­se­re Be­trä­ge zu­sam­men­kom­men. Crowd­fun­ding funk­tio­niert nur, wenn sich die In­ves­to­ren mit Ih­rem Pro­jekt iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Ma­chen Sie dar­um ihr Pro­jekt spe­zi­ell und in­ter­es­sant (z. B. das ers­te ve­ga­ne Gour­met­re­stau­rant, die Sa­nie­rung ei­nes alt­ein­ge­ses­se­nen Be­trie­bes mit gros­ser Ge­schich­te, eine neue Früh­stücks­bar am Bahn­hof, usw.).

Finanzieren Sie Ihren Gastronomiebetrieb mit Crowdfunding

Zu­sätz­lich müs­sen Sie den In­ves­to­ren eine Ge­gen­leis­tung bie­ten kön­nen. Im Gast­ge­wer­be ist dies mit Getränke‑, Es­sens- oder Über­nach­tungs­gut­schei­nen re­la­tiv einfach.

Aber Ach­tung: Nur ganz we­ni­ge Crowd­fun­ding­pro­jek­te neh­men wirk­lich viel Geld ein. Be­reits Fr. 30’000.- ist ein gros­ser Er­folg. Dar­um wird Crowd­fun­ding auch zu­neh­mend als Mar­ke­ting­ka­nal und nicht als Fi­nan­zie­rungs­quel­le ge­nutzt. Denn wer Ih­nen beim Crowd­fun­ding be­reits Geld ge­ge­ben hat, kommt nach der Er­öff­nung si­cher ein­mal vorbei.

Crow­di­fy

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Fa­zit

Die Fi­nan­zie­rung ist bei der Über­nah­me oder Grün­dung ei­nes Gas­tro­no­mie­be­triebs ein schwie­ri­ges Un­ter­fan­gen. Ban­ken und In­ves­to­ren sind zu­rück­hal­tend, da die Ren­di­ten in der gan­zen Bran­che klein sind. Gel­der aus der ei­ge­nen Pen­si­ons­kas­se und Kre­di­te von Freun­den und Ver­wand­ten sind zu­dem hei­kel, da bei ei­nem Kon­kurs Pro­ble­me in Ih­rem Pri­vat­le­ben ent­ste­hen können.

Sei­en Sie dar­um krea­tiv und of­fen für neue Fi­nan­zie­rungs­quel­len. Und hal­ten Sie die Kos­ten tief, dann brau­chen Sie auch we­ni­ger Kredite.

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